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Salzanlage

Salzelektrolyse-Anlagen sind eine beliebte Möglichkeit, das Schwimmbeckenwasser komfortabel und schonend zu desinfizieren. Mittels Elektrolyse wird herkömmliches Kochsalz (Natriumchlorid, NaCl) in Natriumhypochlorit umgewandelt. Dem Beckenwasser wird so kontinuierlich die passende Menge Desinfektionswirkstoff hinzugefügt – Sie können sich entspannen und müssen sich nicht mehr um die manuelle Dosierung kümmern.

Vorteile einer Salzanlage:

  • Sanfteres Wasser: Der niedrige Salzgehalt von nur ca. 0,5% sorgt für hautschonendes Badevergnügen.
  • Komfortabel: Die Salzelektrolyse-Anlage erzeugt kontinuierlich und automatisch die richtige Menge Wasserpflegewirkstoff.
  • Geringerer Geruch: Salzwasseranlagen können dazu beitragen, den typischen „Chlorgeruch“ zu reduzieren, der mit herkömmlichen Chlorbehandlungen in Verbindung gebracht wird.
  • Weniger Haut- und Augenreizungen: Durch das weichere Wasser können die bei manchen Menschen auftretenden Haut- und Augenreizungen verringert werden.
  • Längere Wirkungsdauer: Das durch den Elektrolyseprozess erzeugte Chlor kann länger stabil bleiben als herkömmliche Chlorzusätze.

Wichtige Infos zur Salzanlage:

  • Beachten Sie, dass das System Zeit braucht, um sich an Ihr Schwimmbecken anzupassen. Während den ersten 10-15 Betriebstagen werden Sie chemische Produkte zugeben müssen. Generell empfiehlt Poolcity die Dosieranlage in dieser Zeit nicht zu verwenden und erst bei korrekten und stabilen Wasserwerten in Betrieb zu nehmen.
    • Salzgehalt je nach Anlage (3-5kg/m³), mittels Aquacheck kontrollieren.
    • ph-Wert 7,0-7,4 → gerade in den ersten Wochen nach einer Neubefüllung steigt der ph-Wert oft rasch an, hier empfehlen wir eine manuelle pH-Korrektur mit Granulat.
    • Schwankt der pH-Wert dauerhaft ungewöhnlich stark bitte die Alkalität überprüfen und ggf. einstellen (80-120 ppm).
    • Freies Chlor zwischen 1 und 1,5 ppm.
  • Salzgehalt überwachen: Stellen Sie sicher, dass der Salzgehalt im Poolwasser innerhalb des empfohlenen Bereichs liegt. Rückspülen und Nachfüllen verändern den Salzgehalt des Wassers. Messen Sie den Salzgehalt 2-3x während der Poolsaison und fügen Sie ggf. Salz hinzu. Der empfohlene Salzgehalt kann je nach Hersteller der Anlage variieren. Ein zu niedriger oder zu hoher Salzgehalt kann die Effizienz der Anlage beeinträchtigen bzw. Schäden an Pool, Einbauteilen, Roboter, etc. verursachen.
  • Chlorgehalt: Salzanlagen produzieren Chlor aus dem Salzgehalt im Wasser, messen Sie daher regelmäßig den Chlorgehalt im Pool. Gängige Salzanlagen ermöglichen Einstellungen von zB 3 bis 12g Chlor/Stunde. Die optimale Einstellung variiert über die Saison hinweg. Im Frühjahr, bei noch kühleren Temperaturen und weniger Badebetrieb reicht ein geringerer Chlorgehalt, während im Hochsommer, bei hoher Wassertemperatur und viel Sonneneinstrahlung eine höhere Chlorproduktion benötigt wird.
  • pH-Wert: Der pH-Wert des Poolwassers beeinflusst die Wirksamkeit des erzeugten Chlors. Halten Sie den pH-Wert im empfohlenen Bereich (normalerweise zwischen 7,0 und 7,4), um optimale Desinfektionsbedingungen zu gewährleisten.
  • Regelmäßige Reinigung: Reinigen Sie den Pool regelmäßig, um Schmutz, Blätter und andere Verunreinigungen zu entfernen. Sauberes Wasser verringert die Belastung der Salzwasseranlage und sorgt für eine effektivere Desinfektion.
  • Achten Sie auf Algen: Obwohl die Chlorerzeugung der Salzwasseranlage Algenwachstum verringern sollte, ist es dennoch wichtig, auf Anzeichen von Algen im Pool zu achten. Bei Bedarf ergreifen Sie geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung.
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